Zehn Forscher der Universität Bern erhalten für ihre sechs Forschungsprojekte Sinergia-Beiträge des Schweizerischen Nationalfonds (SNF). Während vier Jahren werden die Projekte vom SNF mit Geldern in der Höhe von insgesamt rund 6.7 Millionen Franken unterstützt.
Das Sinergia-Programm des Schweizerischen Nationalfonds (SNF) fördert gemeinsame Projekte von zwei bis vier Forschungsgruppen, die interdisziplinär und mit Aussicht auf bahnbrechende Erkenntnisse forschen. Wie der Name bereits sagt, sollen Synergien zwischen verschiedenen Forschungsbereichen nutzbar gemacht werden: das Fachwissen und die Kenntnisse der Antragstellenden sollen sich gegenseitig ergänzen. Ihre Projekte sollen sich wichtigen Herausforderungen der Wissenschaft stellen und einen neuartigen Ansatz verfolgen, indem sie bestehende Modelle, Lehrmeinungen oder Methoden in Frage stellen oder über sie hinausgehen. Die Projekte erschliessen neue Forschungsrichtungen und haben ein hohes Wirkungspotenzial im akademischen Bereich oder darüber hinaus.
Bei der aktuellen Ausschreibung des SNF wurden in einem kompetitiven Verfahren 113 Projekte evaluiert und 26 ausgewählt. Davon werden sechs Projekte von zehn Forschern der Universität Bern teilweise in Ko-Leitung verantwortet. Das Budget pro Hugues Abriel, Vizerektor Forschung und Innovation der Universität Bern, freut sich über den Erfolg: ’Die interdisziplinär ausgerichtete Forschung der Universität Bern zeigt, dass sie hochaktuell und bestens vernetzt ist. Zudem zeichnen sich die sechs Sinergia-Projekte der Berner Forscher vor allem durch ihr Potenzial aus, einen grossen Nutzen für die Gesellschaft zu generieren.’