Naturwissenschaften - Astronomie/Weltraum
Ein internationales Team von Astronominnen und Astronomen, die die Weltraumsatelliten CHEOPS und TESS nutzen, hat ein wichtiges neues System von sechs Planeten entdeckt, die einen hellen Stern in einem harmonischen Rhythmus umkreisen. Diese seltene Eigenschaft ermöglichte es dem Team, die Planetenbahnen zu bestimmen, die die Forschenden zunächst vor ein Rätsel gestellt hatten. Beteiligt sind auch Mitglieder des NCCR PlanetS der Universität Bern und der Universität Genf.
Das ARRAKHIS-Konsortium, das unter der wissenschaftlichen Verantwortung der EPFL steht, hat die Phase der Überprüfung der Projektdefinition erfolgreich abgeschlossen - ein erster, sehr wichtiger Schritt bei der Vorbereitung der Mission. ARRAKIHS ist ein von der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) ausgewählter Satellit zur Erforschung der Dunklen Materie. Sein Start ist für 2030 geplant.
Der Marskern aus flüssigem Eisen ist kleiner und dichter als gedacht. Darüber gibt es eine Schicht aus flüssigem Mantelmaterial. Das schliessen Forscher aufgrund von seismischen Daten der Sonde InSight.
Bundespräsident am 19. informellen Sechsertreffen der deutschsprachigen Staatsoberhäupter in Belgien
Auf Einladung Ihrer Majestäten des Königs und der Königin der Belgier hat Bundespräsident Alain Berset am Montag, 11. September 2023, die Schweiz am jährlichen Sechsertreffen der deutschsprachigen Staatsoberhäupter vertreten. Der Anlass fand auf Schloss Laeken statt und war inhaltlich dem Thema Weltraumexploration gewidmet. Im Vorfeld des Sechsertreffens war der Bundespräsident vom belgischen Premier Alexander De Croo zu einem bilateralen Gespräch empfangen worden.
Nach dem Erfolg des Berner Sonnenwindsegels bei den Apollo-Mond-Missionen der amerikanischen Weltraumbehörde NASA in den 1960er Jahren wird das Physikalische Institut der Universität Bern bereits 2027 mit dem Massenspektrometer LIMS im Rahmen der NASA Commercial Lunar Payoad Services (CLPS)-Initiative zum Mond zurückkehren.
Der Physiker Etienne Batori nähert sich dem absoluten Nullpunkt, um den Uhren der Zukunft mehr Stabilität zu verleihen. Er ist am Laboratoire Temps-Fréquence (LTF) der Universität Neuenburg angestellt und hat seine Dissertation Ende August Öffentlich verteidigt. Das LTF wird seine Ergebnisse am Mittwoch, den 4. Oktober, bei einer von der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) organisierten Videokonferenz erwähnen
An der Scientifica, dem grössten Wissenschaftsfestival der Schweiz, erlebten 20'000 bis 30'000 Besuchende an diesem Wochenende Wissenschaft hautnah.