5 neue Studentenprojekte zur Unterstützung des Übergangs zu einer nachhaltigen Gesellschaft

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 (Image: Pixabay CC0)
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Im Rahmen der letzten Ausschreibung für Nachhaltigkeitsprojekte wurden fünf neue studentische Initiativen gefördert, vier davon aus dem Fachbereich Soziale Arbeit.

Die letzte Ausschreibung für studentische Projekte zur Förderung der Nachhaltigkeit endete am 30. April. Fünf von Studierenden der HES-SO vorgeschlagene Projekte erhielten eine Unterstützung: drei im Rahmen des Programms Former to Transform der HES-SO, zwei im Rahmen des nationalen Programms U Change.

Die praktische Ausbildung in Sozialer Arbeit im Bereich der Nachhaltigkeit

Charlène Hoffmeyer, Studentin im Bachelor Soziale Arbeit an der HES-SO Valais-Wallis - Haute Ecole et Ecole Spécialisée de Travail Social - HESTS, interessiert sich für die Entwicklung von Kompetenzen im Zusammenhang mit den Herausforderungen der Nachhaltigkeit bei Studierenden der Sozialen Arbeit durch Praxiserfahrung. Das Projekt zielt darauf ab, die Eröffnung von praktischen Ausbildungsplätzen in Institutionen, die in den Bereichen der Nachhaltigkeit tätig sind, für Bachelor-Studierende der Sozialen Arbeit zu fördern.

Nachhaltigkeit in der Sozialarbeit sichtbar machen

Inwiefern kann die Sozialarbeit zum Übergang zu einer nachhaltigen Gesellschaft beitragen - Jules Schminke, Student an der Haute école de travail social et de la santé Lausanne - HETSL, möchte eine Mini-Videoreportage drehen, um die Integration von Nachhaltigkeitsthemen im Feld der Sozialarbeit zu veranschaulichen.

Climate Start an der HETS-Genf

Alle neuen Studierenden der Haute école de travail social de Genève (HETS-GE) werden ab dem Studienbeginn 2023 durch den Bau von Klimawandbildern für die Herausforderungen des Klimawandels und die Verbindungen zur Sozialarbeit sensibilisiert. Dies ist das Ziel des Projekts, das von La Graine, einer Vereinigung von Studierenden der HETS-Genf, getragen wird.

Der solidarische Automat

Samuel Henle und Simon Oliveira Condesso, zwei Studenten der Hochschule für Technik und Architektur Freiburg (HEIA-FR), haben das Projekt, den ersten Geldautomaten zugunsten von Menschen in prekären Situationen in Freiburg zu bauen. Zu diesem Zweck haben sie den Verein L’automate solidaire gegründet und arbeiten mit Caritas Freiburg und der Hochschule für Soziale Arbeit und der Hochschule für Gesundheit Freiburg zusammen.

Bedarfsstudie über die Verbindung von Nachhaltigkeit und Sozialarbeit bei sozialen Einrichtungen

Die Folgen des Klimawandels und des Zusammenbruchs der Biodiversität sowie die damit einhergehende Zunahme sozialer Ungleichheiten werden untrennbar mit den Realitäten der Institutionen der Sozialen Arbeit in der Schweiz verbunden. Infolgedessen müssen diese ihre Funktionsweise anpassen und ihre Praktiken umwälzen. Ausgehend von dieser Feststellung wird Aurélien Mazzoccato, Student an der Hochschule für Soziale Arbeit Freiburg (HETS-FR), eine qualitative Bedarfsstudie bei den Leitungen von sozialen Einrichtungen im Freiburger, Neuenburger, jurassischen und bernischen Einzugsgebiet durchführen.