Euro-Sterne für das Forschungsprojekt «DYNE»
Mit «DYNE» soll eine Lösung entwickelt werden, die unter anderem bei der Überwachung von Telekommunikationsnetzen ein präventives Fehler-Management möglich macht. Finanziert wird «DYNE» mit einer Gesamtsumme von 1'021'613 Euro durch das europäische Förderprogramm Eurostars. Das finnisch-schweizerische Projektteam wird Mitte September starten. 'DYNE' bedeutet 'Dynamic Complex Event Processing for Hybrid Telecommunication Networks and Smart Grids'. Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines Verarbeitungssystems zur Erkennung von komplexen Problemzuständen in grossen kontinuierlichen Ereignisströmen. Diese kommen zum Beispiel beim Monitoring von Telekommunikationsnetzen oder von übertragungs-/Verteilnetzen im Smart-Grid-Umfeld vor. Mit 'DYNE' soll nun eine Lösung erarbeitet werden, die es Kunden ermöglicht, nicht nur einzelne Fehlzustände zu erkennen, sondern aus der Vielzahl der Einzelereignisse grössere Zusammenhänge zu erfassen. Diese vernetzte Sicht ermöglicht ein präventives Fehler-Management. Schweizerisch-finnische Zusammenarbeit . Das Projektteam setzt sich aus dem finnischen Technologieunternehmen BaseN und der Hochschule für Wirtschaft FHNW zusammen (Projektleitung: Stella Gatziu Grivas und Dr.-Ing. Holger Wache, Kompetenzschwerpunkt Cloud Computing). BaseN wird die Mess- und Analyseinstrumente sowie Testdaten zur Verfügung stellen. Das Projekt wird 30 Monate dauern. Europäisches Förderprogramm Eurostars