Events and conferences from research centers, universities and universities of applied sciences.

Re/Sculpture - Die Schweizerischen Plastikausstellungen Biel

CityBern, Bern region, Switzerland
CategoryArt and Design
Campus
DateSaturday -

24.08.2024-19.01.2025

Die Ausstellung Re/Sculpture. Die Schweizerischen Plastikausstellungen Biel blickt auf die 70-jährige Geschichte der Ausstellungsreihe und ihr Nachleben. Sie läuft bis zum 19. Januar 2025 im NMB Neues Museum Biel und entstand unter Beteiligung von Studierenden des Masters Ausstellungs- und Museumswesen. Entwickelt wurde sie vom Team des SNF-Projekts Öffentlichkeiten der Kunst’, Prof. Dr. Peter J. Schneemann, Dr. Yvonne Schweizer, Seraina Peer in Kooperation mit Dr. Bernadette Walter, NMB. Zur Ausstellung erscheint ein reich bebilderter Katalog im Verlag für moderne Kunst.

Flyer (PDF, 174KB)

Mit der Website publics-arts.ch veröffentlicht die Abteilung für Kunstgeschichte der Moderne und der Gegenwart ein digitales Bürger:innenarchiv zur Schweizerischen Plastikausstellung. Über ein Uploadformular werden private Fotografien und Erinnerungen zu den bisher 13 Ausgaben gesammelt. In einer Galerie sind die bisher eingesandten Dokumente veröffentlicht und recherchierbar. Ein Ausstellungsprojekt im Neuen Museum Biel unter Beteiligung Berner Masterstudierender und unter der Leitung der Direktorin Dr. Bernadette Walter wird sich ab Herbstsemester mit der Einbindung in eine museale Präsentation beschäftigen.

Parallel zum Launch des partizipativen Archivs kooperiert das Projektteam mit der Stiftung Schweizerische Plastikausstellung anlässlich der Bieler Fototage (5. bis 28. Mai 2023). Ein dreiteiliger Parcours lädt zur fotografischen Belebung von Skulpturen im Bieler Stadtraum ein. An den Nachmittagen des 13. und 28. Mai ist das Projektteam vor Ort in Biel auf dem Bahnhofsplatz. Eine eigens für den Anlass Framing Sculpture entwickelte Fotoumgebung dient als Rahmen für eine mediale Reaktivierung von Schang Hutters Vertschaupet.

Website publics-arts.ch , Beitrag in uniAKTUELL vom 1. Mai 2023.

Website Bieler Fototage (5. bis 28. Mai 2023)

ARTIST ENCOUNTER - Wie fühlt es sich an, in einer zunehmend toxischen Welt zu leben? Wo endet die geologische Sphäre und wo beginnt das organisch-menschliche?
Katrin Hornek wird uns einen Einblick in ihre künstlerische Praxis geben. In dieser erforscht sie die sinnliche Dimension menschlicher Wahrnehmung als alles verändernde Naturgewalt. Anhand von Ausschnitten aus ihren Film- und Soundarbeiten werden wir die metabolischen Verflechtungen von menschlichen Körpern mit verschiedenen Erd- und Ökosystemen erkunden.

Der Vortrag findet auf Englisch statt und wird per Zoom über diesen übertragen.

Diese Veranstaltung ist Teil unserer Reihe von Artist Encounters und wird von der Stanley Johnson Stiftung unterstützt.
Weitere Informationen unter: https://ecological-impe­rative.ch/­artistenco­unters/kat­rin-hornek

The Sinergia team welcomed our critical friends and project partners, Gerhard Wolf (Kunsthistorisches Institut in Florenz), Hannah Baader (Kunsthistorisches Institut in Florenz), Hubert Zapf (University of Augsburg), Darcy Alexandra (University of Bern), and Franz Krause (University of Cologne), to the Villa Mettlen for a day-long workshop. The PhD students, who took over the organization of this event, picked up on an element that is increasingly important to institutions and artists: The metabolic dimension of the ecological imperative that shapes our everyday way of living. How do we prepare which food, how do we appreciate the knowledge of processing, preparation, cleaning up, and disposing of our waste? Metabolism was also the conceptual frame for the workshop. The Sinergia team presented the results of the first two years of the project. The PhD students, in particular, benefitted from the exchange and were inspired to deepen their commitment to interdisciplinarity.

Die Rolle der Kultur in der Umweltkrise ist Gegenstand eines ambitionierten Forschungsclusters an der Universität Bern. Im Mittelpunkt des Projektes steht der Ökologische Imperativ’. Gefragt wird, wie dieser in den Künsten, in der Literatur, im Film und der Sozialanthropologie gestaltet und vermittelt wird.

In einem Öffentlichen Panel im Kornhausforum Bern wendet sich das Berner Projektteam mit prominenten Gästen aus den Kulturwissen­schaften an die Öffentlichkeit. Zur Debatte stehen zentrale Fragen unserer Zeit, deren Relevanz in der Zukunft nur steigen wird:

Kann die Kultur Verantwortung übernehmen? Was können die Kulturwissenschaften zur Bewältigung der Umweltkrisen bei­tragen? Welche Zukunftsvisionen entwerfen die Künste und die Literatur? Welche Perspektiven lassen sich von der Sozial­anthropologie auf gesellschaftliche Gestaltungsprozesse übertragen? Wie lässt sich also der Ökologische Imperativ gesellschaftlich vermitteln, gestalten und neu denken?

Kornhausforum Bern
Kornhausplatz 18, 3011 Bern
9. Dezember 2022, 18-20 Uhr

Begrüssung:
Peter J. Schneemann (Leiter des Forschungsprojektes)

Moderation:
Magali Wagner (Doktorandin im Forschungsprojekt)

Panel: Franz Krause (Emmy-Noether Forschungsgruppenleiter, Global South Studies Center, Universität Köln), Gabriele Rippl (Dekanin der Phil.-hist. Fakultät und Professorin für Nordamerikanische Literatur, Universität Bern), Michaela Schäuble (Professorin für Sozialanthropologie, Universität Bern), Gerhard Wolf (Direktor des Max-Planck-Instituts, Kunsthistorisches Institut in Florenz), Hubert Zapf (emeritierter Professor für Amerikanistik, Uni­versität Augsburg)

Das schweizweit einzigartige Monomaster-Studienprogramm ’Ausstellungs- u. Museumswesen und Provenienzforschung’ bietet Studierenden die Möglichkeit, das klassische Masterstudium in Kunstgeschichte mit den beiden Anwendungsbereichen ’Provenienzforschung’ und ’Curatorial Studies’ zu verbinden. Neben der fundierten wissenschaftlichen Qualifikation zur Kunsthistorikerin/ zum Kunsthistoriker vermittelt das Studienprogramm zentrale Fähigkeiten in Museologie und Provenienzforschung für eine Berufsperspektive in Museen, Galerien oder Sammlungen.

Der Schwerpunkt des Masterprogramms liegt in der Auseinandersetzung mit grundsätzlichen und praxisorientierten Fragestellungen. Neben den traditionellen Kernaufgaben des Museums - Sammeln und Forschen sowie Ausstellen und Vermitteln, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Museumsmanagement - werden die Studierenden mit den wesentlichen inhaltlichen und methodischen Kenntnissen der Provenienzforschung vertraut gemacht. Im Zentrum des Bereichs Provenienzforschung steht die enge Zusammenarbeit von Studierenden und Forschenden aus der Kunstgeschichte, der Archäologie, der Sozialanthropologie und der Geschichts- und Rechtswissenschaft. Die Kurse am Institut für Kunstgeschichte und den kooperierenden Instituten umfassen sämtliche Epochen vom Mittelalter bis in die Gegenwart.

Dienstag, 12.00-14.00h Beginn 27. 9. 2022
Universität Bern, Hauptgebäude H115

Studienplan für die Bachelor- und Master-Studienprogramme am Institut für Kunstgeschichte der Philosophisch-historischen Fakultät vom 17.02.2020 (Stand am 01.08.2021) (PDF, 220KB)

Studienplananhänge für die Bachelor- und Masterstudienprogramme Kunstgeschichte (PDF, 171KB)

In der Übung Provenienzforschung: Ethische Grundlagen Provenienzforschung, gehalten von Dr. Zainabu Jallo , haben sich die Masterstudierenden mit ethischen Fragen im Zusammenhang mit privaten und institutionellen Sammlungen und der Geschichte der Rückführung befasst. Im Rahmen zahlreicher Ausstellungsbesuche und Interviews mit Fachleuten, die aktiv in der Provenienzforschung tätig sind, haben die Studierenden diverse Beiträge verfasst.

9. Juni - 21. Juli 2022: Emailausstellung

7 x Kryptokunst - Eine Emailausstellung von Studierenden der Kunstgeschichte. Donnerstags, per IKG-Newsletter

Rafaël Rozendaal, Homage 74, 2022
Serie von 110 NFTs (Scale Vector Graphics)
Lizenz: CC BY-NC-NG 4.0

Den Fragen nach der eigenen Position innerhalb der Kunstgeschichtsschreibung und nach der Kanonbildung der Disziplin widmete sich das Proseminar ’Kryptokunst’ im Frühjahrssemester 2022. Die Studierenden kartierten in feldforschenden Übungen das in der Kunstgeschichte noch wenig erschlossene Feld der NFT- und Blockchain-basierten Künste. Ein NFT (Non-Fungible Token) bezeichnet einen digitalen Vertrag, der auf Dauer in der Blockchain hinterlegt ist. Die Technologie ermöglicht es seit etwa 2015, digitale Artefakte als Unikate zu markieren.

Entstanden sind sieben Kapitel zu Phänomenen der Kryptokunst. Von deskriptiven Explorationen der verschiedenen Metaversen über die augenzwinkernde Annäherung an digitalkulturelle Phänomene bis hin zur politischen Forderung nach Gleichstellung im digitalen Raum - vom 9. Juni bis zum 21. Juli 2022 erreicht Sie immer donnerstags eine kuratierte Auswahl per IKG-Newsletter.

Die Lehrveranstaltung stand unter der Leitung von Dr. Yvonne Schweizer, Abteilung für Kunstgeschichte der Moderne und der Gegenwart. Unterstützt wurde das Ausstellungsprojekt über das Fördergefäss Inspirierte Lehre der Phil.-hist. Fakultät der Universität Bern.

Archiv der Schweizerischen Plastikausstellung, integraler Bestandteil der Robert Walser-Sculpture von Thomas Hirschhorn, 06.09.2019. Foto Credit: Enrique Muñoz García

SNF fördert das Projekt Öffentlichkeiten der Kunst. Die Geschichte der Schweizerischen Plastikausstellung (SPA)’ (2022-26)

Ab 1. September 2022 wird in der Abteilung für Kunstgeschichte der Moderne und der Gegenwart die Geschichte der Schweizerischen Plastikausstellung (SPA) in Biel/Bienne erforscht. Die seit 1954 in regelmässigem Turnus stattfindende Ausstellung ist die wichtigste Freiluftausstellung für Skulptur im Öffentlichen Raum in der Schweiz. Ihre Geschichte und ihr Archiv ist bisher, von wenigen prominenten Ausnahmen abgesehen, noch nicht bearbeitet worden. Mit dem Launch eines digitalen Bürger:innenarchivs sollen die Bieler Öffentlichkeiten in die Aufarbeitung dieses wichtigen Kapitels der städtischen Geschichte einbezogen werden. Das Forschungsteam unter der Leitung von Prof. Dr. Peter J. Schneemann wird die Ergebnisse im Laufe der Projektdauer in einer Ausstellung, in Publikationen und Öffentlichen Symposien zugänglich machen.

Link zu Forschungsseite

Nostalgia and Belonging: Art and Architecture in the Middle East and North Africa (19th-21st Century)

The research seminar ’Nostalgia and Belonging: Art and Architecture in the Middle East and North Africa (19th-21st Century)’, taught by Nadia Radwan and Laura Hindelang at the Institute of Art History at the University of Bern in spring 2021 was awarded the ’Inspirierte Lehre’ Grant. Merging their respective fields of research and interests in visual arts, architecture, and heritage, they designed the seminar in a transdisciplinary perspective. It investigated the notions of nostalgia and belonging, not only as relevant themes but as useful conceptual tools for analyzing the construction of narratives, emotion, and meaning in cultural production of the Middle East and North Africa. The outcome of this course held via zoom due to the COVID-19 pandemic is a collection of essays written by the students. They are published online with the support of the ’Inspirierte Lehre’ Grant on Manazir: Swiss Platform for the Study of Visual Arts, Architecture and Heritage in the Middle East: https://manazir.art/blog/nostal­gia-and-be­longing-ar­t-and-arch­itecture-m­ena-region

Essay Collection (PDF, 12.6 MB)

Am 1. Januar 2021 hat das neue SNF Sinergia-Projekt ’Mediating the Ecological Imperative: Formats and Modes of Engagement’ seine Arbeit aufgenommen. Das Sinergia-Projekt ist ein gemeinsames Forschungsvorhaben der Institute für Kunstgeschichte, Amerikanistik und Sozialanthropologie der Universität Bern. Das Projekt steht unter der Leitung von cPI Prof. Dr. Peter J. Schneemann, sowie den drei PIs Prof. Dr. Gabriele Rippl, Prof. Dr. Michaela Schäuble und Prof. Dr. Peter Krieger. Es wird koordiniert von ’Advanced Postdoc’ Dr. Toni Hildebrandt. Zudem wird eine Zusammenarbeit mit der Nationalen Autonomen Universität von Mexiko (UNAM) realisiert. Forschungsschwerpunkte sind die Bildpolitik des Klimawandels, die Rolle Ökologischer Fragen in Kunst und Literatur sowie das gesellschaftliche Engagement für die Umwelt in indigenen Kulturen.

Für weitere Informationen zum Projekt und Team: www.ecological-imperative.ch

Das Institut für Kunstgeschichte pflegt mehrere internationale bilaterale Partnerschaften. Hinzu kommen nun zwei neue Kooperationspartner aus Mexiko-Stadt und Warschau.

Die Nationale Autonome Universität von Mexiko (Universidad Nacional Autónoma de México, UNAM) wird im Rahmen einer Absichtserklärung an verschiedenen Forschungsprojekten mit dem Institut für Kunstgeschichte der Universität Bern zusammenarbeiten: https://www.unam.mx

Im Rahmen des Swiss-European Mobility Agreement bietet es sich ab Frühlingssemester 2019 eine Austauschmöglichkeit mit dem Institut für Kunstgeschichte der Universität Warschau: http://www.ihs.uw.edu.pl/en

Globale Horizonte in der Kunst des Mittelalters

Beate Fricke wirbt einen ERC Consolidator Grant in Höhe von 2.4 Mio CHF für die Universität Bern ein. Mit Hilfe des Consolidator Grants will Beate Fricke gemeinsam mit ihrem Team mehr über die Bedeutung und die Funktion des Horizonts in der Malerei, der Kartographie und der Kosmologie herausfinden. Auf diese Weise werden kulturübergreifend mit Expertinnen und Experten, die an Universitäten und Museen im In- und Ausland arbeiten, neue methodische Herangehensweisen für die kunsthistorische Forschung entwickelt.

Global Horizons in Pre-Modern Art

Beate Fricke receives a Consolidator Grant (2 Mio EUR) from the ERC (European Research Council) for the University of Berne. The Global Horizons project will investigate the historical meanings and functions of the horizon in visual and intellectual cultures of the pre-modern world on a global scale. Examining how pre-modern cultures conceived of the horizon opens a crucial line of inquiry into understanding the many different ways in which humans have conceived of the relationship between an invisible cosmos and the visible world.

Seven Swiss universities engage in joint research into the history of Swiss graphic design and typography. With ’Swiss Graphic Design and Typography Revisited’, the Swiss National Science Foundation (SNSF) is for the first-ever time supporting a project in the Sinergia programme in which researchers from seven Swiss universities will investigate the role and status of Swiss graphic design from today’s perspective.

It is divided into three sub-projects: ’Principles of Education’, ’Networks of Practice’ and ’Strategies of Dissemination’. This three-year project will begin in October 2016 and is the biggest research collaboration established in the design field since the SNSF began its activities.

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