Riesenschritt in Miniwelt

Querschnitt durch zwei Glasplatten in Chip-Grösse, in dem ein Nano-Partikelchen
Querschnitt durch zwei Glasplatten in Chip-Grösse, in dem ein Nano-Partikelchen in einem Energieloch, in der Fachsprache Potentialtopf, gefangen ist. Die farbigen Felder zeigen die unterschiedlichen Ladungen im elektrostatischen Feld. Dabei ist der rote Bereich sehr niedrig, der blaue Rand hingegen stark geladen. (Bild: UZH)
Ein Millionstel Millimeter klein sind Nano-Teilchen, für das menschliche Auge lange nicht mehr sichtbar. Es sei denn, sie liegen unter dem Mikroskop. Eine Wissenschaftlerin hat eine neue Methode entwickelt, mit der sie nicht nur messen kann, wie gross die Partikel sind, sondern welche elektrostatische Ladung sie haben. Bisher war es nicht möglich, die Ladung der Teilchen direkt zu bestimmen. Diese bislang weltweit einmalige Methode ist bei der Herstellung von Arzneien genauso relevant wie für die Grundlagenforschung. Um die einzelnen Teilchen einer Lösung beobachten zu können, locken Madhavi Krishnan und ihre Mitarbeiter jedes von ihnen in eine 'elektrostatische Falle'. Das funktioniert so: Die Forscher erzeugen zwischen zwei winzigen Glasplatten, die Chip-Grösse haben, tausende von runden Energielöchern.
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