Elektronen am Tempolimit

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Ein kurzer Laserpuls wandert durch einen Diamanten (schwarze Kugeln) und regt do
Ein kurzer Laserpuls wandert durch einen Diamanten (schwarze Kugeln) und regt dort Elektronen an. Die Stärke der Anregung wird mittels eines Attosekunden-Ultraviolettpulses (violett) gemessen. (Illustration: Matteo Lucchini / ETH Zürich)
Elektronische Bauteile werden seit Jahren immer schneller und machen damit leistungsfähige Computer und andere Technologien möglich. Wie schnell sich Elektronen mit elektrischen Feldern letztendlich kontrollieren lassen, haben jetzt Forscher an der ETH Zürich untersucht. Ihre Erkenntnisse sind wichtig für die Petahertz-Elektronik der Zukunft. Geschwindigkeit mag keine Hexerei sein, doch sie ist die Grundlage für Technologien, die nicht selten wie Magie anmuten. Moderne Computer etwa sind so leistungsfähig, weil in ihnen winzige Schaltelemente elektrische Ströme in Bruchteilen einer Milliardstel Sekunde steuern. Die unglaublichen Datenflüsse des Internet wiederum sind nur möglich, weil äusserst schnelle elektro-optische Modulatoren Informationen in Form sehr kurzer Lichtpulse durch Glasfaserkabel schicken. Bereits heute arbeiten elektronische Schaltkreise routinemässig mit Frequenzen von mehreren Gigahertz (eine Milliarde Schwingungen pro Sekunde) bis hin zu Terahertz (eine Billion Schwingungen).
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