Filme verändern Einstellungen zur weiblichen Genitalbeschneidung

Szene aus dem Spielfilm: Eine Mutter äussert sich zur Mädchenbeschneidung (Bild:
Szene aus dem Spielfilm: Eine Mutter äussert sich zur Mädchenbeschneidung (Bild: UNICEF, Sudan)
Die Beschneidung weiblicher Genitalien kann im Verlauf des gesamten Lebens zu schweren Gesundheitsproblemen führen. Dennoch werden jährlich mehr als zwei Millionen Mädchen und Frauen beschnitten. Regierungen und internationale Organisationen bekämpfen seit Jahrzehnten die Mädchenbeschneidung. Viele Programme gehen davon aus, dass diese Praxis lokal stark verwurzelt ist und durchgehend angewandt wird. Jedoch haben jüngste empirische Studien gezeigt, dass sich die Einstellungen zur Beschneidung innerhalb der Gemeinschaften und sogar innerhalb von Familien erheblich unterscheiden. Die Argumente für und gegen Beschneidung lassen sich in zwei Kategorien aufteilen: Wertvorstellungen in Bezug auf Gesundheit, Reinheit und wahrgenommene religiöse Verpflichtungen versus Fragen bezüglich zukünftiger Heiratsaussichten beschnittener oder nicht beschnittener Töchter. Heterogenität der Einstellungen berücksichtigen .
account creation

POUR LIRE CET ARTICLE, CRÉEZ VOTRE COMPTE

Et prolongez votre lecture, gratuitement et sans engagement.



Vos avantages

  • Accès à l'ensemble du contenu
  • Recevoir des alertes pour les nouvelles et les offres d'emploi
  • Publier des annonces

myScience