Berechnungen der Reproduktionszahl mit unterschiedlichen Daten ergeben ähnliche Resultate. Links für die Schweiz, Mitte und rechts für die Kantone Baselland und Basel-Stadt. (Quelle: Scire et al. Medrxiv 2020)
Berechnungen der Reproduktionszahl mit unterschiedlichen Daten ergeben ähnliche Resultate. Links für die Schweiz, Mitte und rechts für die Kantone Baselland und Basel-Stadt. (Quelle: Scire et al. Medrxiv 2020) - Der vom Bundesrat verfügte 'Lockdown light' führte dazu, dass eine Sars-CoV-2-infizierte Person im Schnitt statt vorher zwei bis drei derzeit nur noch eine Person ansteckt, wie Berechnungen eines Teams der ETH Zürich zeigen. Die Lage ist damit stabil, die Epidemie aber noch nicht eingedämmt. Die Massnahmen des Bundesrats zur Eindämmung der Pandemie zeigen in der ganzen Schweiz Wirkung: Bevor am 13. März Schulschliessungen beschlossen und am 16. März die 'ausserordentliche Lage' mit weiteren Social-Distancing-Massnahmen ausgerufen wurde, hat eine mit dem neuen Coronavirus infizierte Person im Durchschnitt zwei bis drei weitere angesteckt. Die Krankheitsfälle nahmen daher exponentiell zu.
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