Aufforstung könnte in Europa Dürren mindern

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 (Image: Pixabay CC0)
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(Image: Pixabay CC0) - Klimaforschende der ETH Zürich haben erstmals mit Beobachtungsdaten für Europa nachgewiesen, dass Wälder Niederschläge begünstigen. Ihre Analysen zeigen zudem: Würden die verfügbaren Landwirtschaftsflächen aufgeforstet, könnte die Niederschlagsmenge in Europa um mehr als sieben Prozent zunehmen. Klimaforschende wissen schon lange: Wälder beeinflussen das regionale Klima. Zahlreichen Studien belegen, dass Wälder die Landoberflächentemperatur im Sommer meist senken und dazu beitragen, die Auswirkungen der globalen Erhitzung lokal abzufedern. Weniger gesicherte Erkenntnisse gibt es jedoch zur Frage, wie sich Wälder und die Aufforstung von Landwirtschaftsflächen auf lokale und regionale Niederschlagsmengen auswirken. Die Forschungsgruppe von Sonia Seneviratne, Professorin für Land-Klima Dynamik, ist dieser Frage nun erstmals mit Beobachtungsdaten (anstelle von Modelldaten) für Europa nachgegangen. Die Forschenden haben dazu Niederschlagsdaten von über 5800 Messstationen unterschiedlicher Messnetze berücksichtigt.
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