Der Herzaktivität optisch und elektrisch auf der Spur

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Schematische Darstellung des POEMS Systems. © Michael Rieger et. al., aus Nature
Schematische Darstellung des POEMS Systems. © Michael Rieger et. al., aus Nature Communications, doi.org/10.1038/s41467-021-26039-8.
Schematische Darstellung des POEMS Systems. Michael Rieger et. al., aus Nature Communications, doi.org/10.1038/s41467-021-26039-8. Bisher ist nicht geklärt, inwiefern Interaktionen zwischen den verschiedenen Zelltypen des Herzens den normalen Herzhythmus beeinflussen und möglicherweise auch lebensbedrohliche Rhythmusstörungen auslösen. Eine an der Universität Bern neu entwickelte Messmethode erlaubt es erstmals, die Herzaktivierung gleichzeitig optisch und elektrisch zu erfassen und so umfassende Antworten auf diese Fragen zu finden. Die normale Funktion des Herzens beruht darauf, dass dessen Schrittmacher in regelmässigen Abständen elektrische Impulse ('Aktionspotentiale') generiert, die sich schnell über die gesamte Herzmuskulatur ausbreiten und in der Folge eine geordnete Kontraktion des Muskels und damit den Herzschlag auslösen. Bis anhin nahm man an, dass die Ausbreitung der Aktionspotentiale ausschliesslich Sache der Muskelzellen des Herzens sei.
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