Hochpräzise Frequenzmessung

- EN- DE
Nahaufnahme der optischen Komponenten, mit denen das Licht des Infrarot-Lasers f
Nahaufnahme der optischen Komponenten, mit denen das Licht des Infrarot-Lasers für die präzise Referenzfrequenz stabilisiert wird. (Bild: Metas)
Nahaufnahme der optischen Komponenten, mit denen das Licht des Infrarot-Lasers für die präzise Referenzfrequenz stabilisiert wird. (Bild: Metas) - Viele wissenschaftliche Experimente setzen voraus, dass die Zeit mit Hilfe einer klar definierten Frequenz mit hoher Präzision gemessen werden kann. Ein neuer Ansatz erlaubt es nun, die Frequenzmessung im Labor direkt mit der Atomuhr in Bern zu vergleichen. Für viele wissenschaftliche Experimente benötigen die Forschenden heute eine präzise Referenzfrequenz, mit der sie die Zeitmessung ihrer Geräte kalibrieren können. Zu diesen Experimenten gehören beispielsweise Spektroskopie-Untersuchungen, bei denen chemische Reaktionen zwischen Molekülen in Echtzeit untersucht werden, oder physikalische Studien zu Naturkonstanten. Schon bald könnte nun die Verfügbarkeit einer solchen hochpräzisen Referenzfrequenz zur Grundausstattung von Schweizer Forschungsinstitutionen gehören. Forschende der ETH Zürich, der Universität Basel, des Eidgenössischen Instituts für Metrologie (Metas), der 'Hüterin der Masseinheiten für die Schweiz', sowie der Stiftung Switch, die das akademische Datennetz der Schweiz betreibt, haben in einem gemeinsamen Projekt, das vom Sinergia-Programm des Schweizerischen Nationalfonds gefördert wird, zeigen können, dass ein solches präzises Referenzsignal über die herkömmliche Telekommunikations-Infrastruktur Übermittelt werden kann.
account creation

POUR LIRE CET ARTICLE, CRÉEZ VOTRE COMPTE

Et prolongez votre lecture, gratuitement et sans engagement.



Vos avantages

  • Accès à l'ensemble du contenu
  • Recevoir des alertes pour les nouvelles et les offres d'emploi
  • Publier des annonces

myScience