Ernährungsgewohnheiten eines frühzeitlichen Tieres aufgedeckt

Bei der Erforschung des Landgangs der Tiere spielt Acanthostega eine zentrale Rolle: Das frühzeitliche Tier wies nämlich Merkmale sowohl der Fische wie der Landwirbeltiere auf. Forschende des Paläontologischen Instituts und Museums der Universität Zürich haben dessen Ernährungsgewohnheiten untersucht. Sie stellen fest, dass sich Acanthostega nicht nur im Wasser aufgehalten, sondern sich überraschenderweise auch aquatisch ernährt hat. Die Entwicklung vom Fisch im Wasser zum Wirbeltier auf dem Land ist einer der bedeutungsvollsten Übergänge in der Evolution. Acanthostega ist eine ausgestorbene Tiergattung, die vor 365 Millionen Jahren lebte und sowohl fischähnliche Körperteile hatte als auch Merkmale von Landwirbeltieren besass. Diese Fisch-Landwirbeltier-Zwischenform ist damit ideales Objekt für die Erforschung der anatomischen, funktionellen und ökologischen Schritte bei der Entstehung des typischen Körpers von Landwirbeltieren. Die Acanthostega hatten Kiemen, sensorische Kanäle auf dem Schädel und eine Schwanzflosse wie ein Fisch.
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