Was macht ein Tier zum Insekt? In der Ausstellung wird eine Auslegeordnung gemacht.
( Zoologisches Museum, UZH)
Vielfalt aufzeigen, Faszination wecken und für die lebenswichtigen Aufgaben von Insekten in der Natur sensibilisieren: Dieses Ziel verfolgt die neue Sonderausstellung im Zoologischen Museum der Universität Zürich. Sie thematisiert aber auch die Konsequenzen des Insektensterbens und zeigt Möglichkeiten auf, wie wir im Alltag dagegen vorgehen können. Ein Bockkäfer, eine Baumwanze und eine Gottesanbeterin: Überlebensgross und farbig leuchtend empfangen die Bilder von Levon Biss die Besucherinnen und Besucher des Zoologischen Museums. Sie weisen den Weg in die neue Sonderausstellung, in der sich alles um Insekten dreht: Um ihre Vielfalt, ihre Schönheit und ihre Bedeutung in unserem Alltag. Im Ausstellungsraum selbst hört man Grillen und Zikaden zirpen und immer mal wieder eine Fliege vorbeischwirren. Gleich beim Eingang wartet auf einem beleuchteten Tisch eine ganze Auslegeordnung unterschiedlichster kleiner Lebewesen, die unweigerlich zur Frage führt: Was macht ein Tier überhaupt zum Insekt? Ekel abbauen und Schönheit aufzeigen. Die Biologie der Insekten, die Metamorphosen, die sie durchlaufen, und ihre enorme Fülle an Formen und Farben steht am Anfang der neuen Sonderausstellung.
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