Mangelnde Chancengerechtigkeit wegen ungenügender Schreibkompetenzen

Leseund Schreibkompetenzen von Berufsschülerinnen und -schüler sind häufig mangelhaft. Dass Handlungsbedarf besteht, bestätigt eine neue Studie der ZHAW. Sie bildet erstmals die wissenschaftliche Grundlage für eine bedarfsgerechte Schreibförderung in der beruflichen Bildung. Schreiben ist eine zentrale Kompetenz für die Teilhabe am gesellschaftlichen sowie am politischen Leben. Ohne schriftsprachliche Kompetenzen kann man weder sein Recht einfordern noch an einer Ausbildung oder am beruflichen Leben partizipieren. Ohne ausreichende schriftsprachliche Kompetenzen laufen gerade junge Leute Gefahr, ins berufliche und gesellschaftliche Abseits zu geraten. In der neuen Studie der ZHAW, die in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Weingarten und der Fachhochschule Vorarlberg realisiert wurde, kam deutlich heraus, dass Berufslernende in allen Bewertungskriterien für Textqualität (z.B. sprachliche Richtigkeit, Textstruktur, kommunikative Wirkung) durchschnittlich lediglich die Hälfte der möglichen Punkte erreichten.
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