«Vertrauenswürdige KI erfordert interdisziplinäre Zusammenarbeit»

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Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen sind Schlüsseltechnologien für Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Doch wie zuverlässig funktionieren sie? Andreas Krause, Rössler-Preisträger 2021 und Vorsitzender des ETH AI Centers, über die Chancen und Herausforderungen vertrauenswürdiger KI. Herr Krause, Sie sind einer der führenden Forscher für maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz (KI) in Europa. Gibt es Aufgaben, die Sie vor zehn Jahren noch selbst erledigten, heute jedoch an intelligente Computerprogramme delegieren? - Im Hintergrund gibt es tatsächlich schon einige sehr nützliche Technologien, bei denen künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen meine tägliche Arbeit erleichtern: Die Literaturrecherche wird massgeblich durch Empfehlungssysteme unterstützt und Sprachverstehen sowie Sprachübersetzung funktionieren heute zu grossen Teilen automatisiert. Das war vor zehn Jahren noch nicht möglich. Kann eine künstliche Intelligenz auch Probleme verstehen, die ein Mensch selbst noch nicht verstanden hat? - Es ist schwierig zu definieren, was «verstehen» konkret bedeutet. Maschinen sind in der Lage effizient komplexe, statistische Muster aus grossen Datensätzen zu extrahieren und berechnungstechnisch zu verwerten.
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