Eine aussergewöhnliche Forscherin: Paola Picotti wird mit dem diesjährigen Rösslerpreis für ihre wegweisende Forschung ausgezeichnet. ( ETH Zürich / Gian Marco Castelberg)
Eine aussergewöhnliche Forscherin: Paola Picotti wird mit dem diesjährigen Rösslerpreis für ihre wegweisende Forschung ausgezeichnet. ETH Zürich / Gian Marco Castelberg) - Die Systembiologin Paola Picotti erhält für ihre bahnbrechenden Arbeiten in der Proteomik den diesjährigen Rössler-Preis. Mit dem von ihr entwickelten Ansatz können Veränderungen bei tausenden Proteinen gleichzeitig gemessen werden. Dies ebnet den Weg für personalisierte Therapien. Die Aufregung war gross, als im März 2003 erstmals ein menschliches Genom vollständig sequenziert worden war. Die Hoffnung: Krankheiten wie Krebs oder MS könnten bestimmten Genen zugeordnet und mit diesem Wissen hochspezifische Therapien entwickelt werden. Bald stellte sich jedoch heraus, dass der Organismus und dessen Krankheiten weit komplexer sind.
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