Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern nehmen weiter ab

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Im Jahr 2014 nahmen Frauen rund zwei von drei Arbeitsstellen ein, bei denen der monatliche Bruttolohn für eine Vollzeitstelle weniger als 4000 Franken beträgt. Gemäss dem Bundesamt für Statistik (BFS) gehen im privaten Sektor die Lohnungleichheiten zwischen den Geschlechtern weiterhin schrittweise zurück. Betrugen sie im Jahr 2010 insgesamt 23,6 Prozent, waren es 2014 noch 19,5 Prozent. Im privaten Sektor blieben 39,1 Prozent der Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern unerklärt. Im Jahr 2014 verdienten die Frauen im gesamten privaten Sektor durchschnittlich 19,5 Prozent weniger (arithmetisches Mittel) als ihre männlichen Kollegen (2010: 23,6%). Diese Differenz lässt sich teilweise durch strukturelle Faktoren erklären, wie beispielsweise durch Unterschiede im Bildungsstand, in der Anzahl Dienstjahre oder in der ausgeübten Kaderfunktion innerhalb des Unternehmens. Es lässt sich jedoch feststellen, dass die Lohndifferenz zwischen Frauen und Männern mit steigender Kaderfunktion zunimmt.
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