Häufig und oft unheilbar: Kind mit akuter lymphoblastischer Leukämie. ( Gabriela Acklin, Universitäts-Kinderspital Zürich)
Die akute lymphoblastische Leukämie ist in der Schweiz die häufigste Krebsart bei Kindern und leider oft unheilbar. Forschende der Universität Zürich und des Universitäts-Kinderspitals Zürich haben nun einen Weg gefunden, die treibende Kraft dieser Leukämie auf molekularer Ebene auszuschalten und eine gezielte Therapie zu entwickeln. Die akute lymphoblastische Leukämie (ALL) ist eine Form von Blutkrebs, die vor allem Kinder und Jugendliche betrifft. Statt gesunder weisser Blutkörperchen bilden sich im Blut der Betroffenen grosse Mengen von bösartig entarteten Vorläuferzellen. Der Grund dafür ist häufig eine Veränderung im Erbgut: Durch die Verschmelzung von zwei Chromosomen entstehen neue abnorme Gene, welche die Steuerung der normalen Blutentwicklung durcheinander bringen. Solche Leukämien sind oft sehr resistent und weder mit intensiver Chemotherapie noch durch eine Stammzelltransplantation heilbar. Um neue Angriffspunkte zu finden, hat ein Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Zürich und des Universitäts-Kinderspitals Zürich die molekularen Ursachen dieser Fehlsteuerung nun genauer unter die Lupe genommen.
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