Ausserschulische Angebote, um mathematische und technische Fähigkeiten von Kindern zu fördern, boomen. Einige davon können nützlich sein, andere sogar schädlich, argumentiert Elsbeth Stern. Der Fachkräftemangel in den technischen Berufen stellt moderne Gesellschaften vor grosse Herausforderungen. Zu wenige Schulabgänger entscheiden sich für Ausbildungsund Studiengänge in diesem Bereich, und unter jenen, die es tun, erfüllen viele nicht die an sie gestellten Erwartungen. Lehrlinge, die Probleme mit dem Prozentrechnen haben oder Studienanfänger in den Ingenieurwissenschaften, die trotz sehr guter Abschlussnoten nicht zwischen Kräftegleichgewicht und Reaktionskräften unterscheiden können, zeugen von Problemen mit dem schulischen Lernen. In vielen Ländern - so auch in der Schweiz - ist die Verbesserung der mathematisch-naturwissenschaftlichen Bildung zur gesamtgesellschaftlichen Aufgabe geworden, der sich auch jenseits der staatlichen Institutionen viele Menschen verpflichtet fühlen. Insbesondere Firmen, die auch langfristig auf qualifizierte Fachkräfte angewiesen sind, unterstützen freigiebig ausserschulische Aktivitäten, die das Interesse an Technik wecken oder vertiefen sollen.
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