Hochzeitsreise? Völkerkundemuseum macht Forschung zu Ostafrika-Sammlung sichtbar

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Ellen Witting und Hans Paasche, 1909 (Bild: AdJb Bestand N 177 Nr. 83 0007)
Ellen Witting und Hans Paasche, 1909 (Bild: AdJb Bestand N 177 Nr. 83 0007)
Ellen Witting und Hans Paasche, 1909 (Bild: AdJb Bestand N 177 Nr. Ein deutsches Ehepaar begibt sich auf Hochzeitsreise nach Ostafrika und kehrt mit einer Vielzahl von Objekten zurück, darunter Alltagsgegenstände, Schmuck, Musikinstrumente und Werkzeuge. Diese Sammlung wird heute im Völkerkundemuseum der Universität Zürich aufbewahrt. Wie zu den Objekten geforscht wird, thematisiert die aktuelle Werkstattausstellung «Hochzeitsreise?» anhand von fünf Leitfragen. Sie fordert damit museale Sehgewohnheiten heraus und trägt zur aktuellen Debatte um Provenienzforschung bei. Hans Paasche (1881-1920) führt ein filmreifes Leben: Er stammt aus gutbürgerlichem Elternhaus in Rostock, Deutschland, und geniesst eine klassische Bildung. Es folgen Schulabbruch und Eintritt in die deutsche Marine, was ihn erstmals nach Ostafrika führt, eine Region, die für ihn Zeitlebens eine Projektionsfläche für seine Sehnsüchte bleiben wird.
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