Oberflächen des flüssigen Metallkerns umgeben von simulierten Feldlinien, die die Wanderung des Erdmagnetfeldes sichtbar machen. Die Kugel in der Mitte ist die Vergrösserung der ersten Simulation ohne Feldlinien. (Grafik: J. Favre, A. Sheyko)
Das Erdmagnetfeld wechselte im Laufe der Erdgeschichte hunderte Male seine Richtung. Was die Umkehrung verursacht, ist bis heute unklar. Millionen CPU Stunden Simulationen auf Piz Daint am CSCS liefern neue Hinweise. Demnach könnten sogenannte Dynamo-Wellen eine Rolle spielen. Im November 2013 schickte die European Space Agency (ESA) drei Satelliten ins All, die seither das Erdmagnetfeld präzise vermessen. Denn nach wie vor gibt das Erdmagnetfeld der Wissenschaft Rätsel auf. Bis heute ist beispielsweise nicht geklärt, welcher Mechanismus dazu führt, dass sich das Erdmagnetfeld umkehrt.
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