Nanomaterial hilft Sonnenenergie zu speichern: effizient und kostengünstig

Die Forschenden Emiliana Fabbri und Thomas Schmidt in einem Labor am PSI, an dem
Die Forschenden Emiliana Fabbri und Thomas Schmidt in einem Labor am PSI, an dem sie die Leistungsfähigkeit des neuentwickelten Katalysators für Elektrolyseure untersucht haben. (Foto: Paul Scherrer Institut/Mahir Dzambegovic)
Neues Katalysator-Material für Elektrolyseure bewährt sich im Praxistest Damit Sonnenund Windenergie in Zukunft einen grösseren Beitrag zu unserer Energieversorgung leisten können, müssen sie effizient gespeichert werden. Ein wichtiger Ansatz ist die Speicherung in Form von Wasserstoff, der mithilfe der Sonnenoder Windenergie aus Wasser gewonnen wird. Dies geschieht in einem sogenannten Elektrolyseur. Dank eines neuen Materials, das Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI und der Empa entwickelt haben, dürften diese Geräte in Zukunft günstiger und effizienter werden. Das Material dient als Katalysator, der in dem Elektrolyseur die Aufspaltung der Wassermoleküle beschleunigt, die den ersten Schritt der Wasserstoffproduktion darstellt. Die Forschenden haben auch gezeigt, wie sich das neue Material zuverlässig in grossen Mengen herstellen lässt, und seine Leistungsfähigkeit in einer technischen Elektrolysezelle, der Hauptkomponente eines Elektrolyseurs, nachgewiesen. Ihre Ergebnisse stellen sie in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Nature Materials vor. Da Sonnenund Windenergie nicht jederzeit verfügbar sind, können sie nur dann einen wesentlichen Beitrag zur Energieversorgung leisten, wenn sie effizient gespeichert werden können. Ein vielversprechender Weg ist die Speicherung in Form von Wasserstoff. Dazu wird in einem Elektrolyseur mithilfe von Strom, der aus Sonnenoder Windenergie gewonnen wurde, gewöhnliches Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff aufgespalten. Der Wasserstoff dient dann als Energieträger - er kann in Tanks gespeichert und später zum Beispiel mithilfe von Brennstoffzellen wieder in elektrische Energie umgewandelt werden. Das kann unmittelbar an den Orten geschehen, an denen der Strom gebraucht wird: in Wohnhäusern oder in Brennstoffzellenfahrzeugen, die eine Mobilität ganz ohne CO2-Ausstoss ermöglichen würden. Kostengünstig und effizient
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