Was Stammzellen zu perfekten Alleskönnern macht

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Wenige Tage alte embryonale Zellhaufen: Die embryonalen Stammzellen sind auf Pra
Wenige Tage alte embryonale Zellhaufen: Die embryonalen Stammzellen sind auf Pramel7 angewiesen, das ihr Erbgut von epigenetischen Markierungen befreit (links). Fehlt das Eiweiss, bleibt die Entwicklung stecken und die Embryonen sterben ab (rechts). (Bild: Paolo Cinelli, USZ)
Weil Stammzellen das Potenzial haben, sich in die verschiedenen Zelltypen des Körpers zu entwickeln, gelten sie als biologische Alleskönner. Doch für die Mehrzahl der Stammzellen greift diese Bezeichnung zu weit. So können erwachsene Stammzellen etwa bei Verletzungen zwar Zellen in ihrem Gewebe ersetzen, aber eine Fettstammzelle wird niemals eine Nervenoder Lungenzelle hervorbringen. Die Wissenschaft unterscheidet deshalb zwischen den multipotenten erwachsenen Stammzellen und den tatsächlichen Alleskönnern - den pluripotenten embryonalen Stammzellen. Epigenetische Markierungen bestimmen Entwicklungspotenzial. Doch sogar unter den wahren Alleskönnern gibt es Unterschiede. Embryonale Stammzellen, die in Zellkulturen im Labor wachsen, befinden sich in einem anderen Zustand als die Zellen, die man nur während den ersten Tagen im Inneren des Zellhaufens findet, aus dem der gerade erst entstehende Embryo besteht.
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