Wie «Schläferzellen» in Krebstumoren zerstört werden können

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«Schläferzellen» aufspüren: mit neuen Markern lassen sich die medikamenten-toler
«Schläferzellen» aufspüren: mit neuen Markern lassen sich die medikamenten-toleranten Zellen (ohne farbigen Zellkern) von aktiven, sich teilenden Tumorzellen (rote oder grüne Zellkerne) herausfiltern. Bild: zvg
Trotz erfolgreicher Chemotherapie wachsen in vielen metastasierten Krebsarten verstreute Tumore wieder zurück. Wie ein Forschungsteam unter der Leitung der Universität Bern nun herausgefunden hat, liegt das an vereinzelten Krebszellen, welche wegen einer Ruhephase die Chemotherapie überleben. Wenn diese «Schläferzellen» jedoch spezifische Defekte aufweisen, können sie vernichtet werden. Das könnte die Wirksamkeit der Chemotherapie bei bestimmten Patienten erhöhen. Viele haben es im Familien-, Freundesoder Bekanntenkreis erlebt: Die Chemotherapie schlägt bei Krebspatientinnen und -patienten zunächst hervorragend an, obwohl der Tumor metastasiert, also in entferntes Gewebe abgesiedelt hat. In einigen Fällen scheint der Krebs sogar besiegt zu sein. Doch dann folgt die Ernüchterung: Einige wenige Krebszellen haben überlebt und vermehren sich wieder.
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