Mit Rauschen hin zu sicherer Kommunikation

- EN- DE
Schema des Sicherheitsprotokolls: Ein Gerät (Mitte) erzeugt den Kryptoschlüssel,
Schema des Sicherheitsprotokolls: Ein Gerät (Mitte) erzeugt den Kryptoschlüssel, codiert in Form von verschränkten Paaren von Lichtteilchen, die dann an die beiden kommunizierenden Geräte (Alice und Bob) übertragen werden. Die Verschlüsselung in Teilchenpaaren gewährleistet Sicherheit, da es kein drittes Teilchen gibt, das von einem «Lauschangreifer» abgefangen werden kann. (Illustration: Departement Physik, Universität Basel)
Schema des Sicherheitsprotokolls: Ein Gerät ( Mitte ) erzeugt den Kryptoschlüssel, codiert in Form von verschränkten Paaren von Lichtteilchen, die dann an die beiden kommunizierenden Geräte (Alice und Bob) übertragen werden. Die Verschlüsselung in Teilchenpaaren gewährleistet Sicherheit, da es kein drittes Teilchen gibt, das von einem «Lauschangreifer» abgefangen werden kann. (Illustration: Departement Physik, Universität Basel) - Wie lässt sich Kommunikation vor «Lauschangriffen» schützen, auch wenn die kommunizierenden Geräte selbst nicht vertrauenswürdig sind? Das ist eine der Hauptfragen der Quantenkryptographie-Forschung. Forschende der Universität Basel und der ETH Zürich haben die theoretischen Grundlagen für ein Kommunikationsprotokoll geschaffen, das die Privatsphäre hundertprozentig garantiert. Hacker im Besitz eines Quantencomputers stellen eine ernsthafte Bedrohung für heutige Kryptosysteme dar. Deshalb arbeiten Forschende an neuen Verschlüsselungsmöglichkeiten auf Basis von Prinzipien der Quantenmechanik. Bisherige Verschlüsselungsprotokolle gehen jedoch davon aus, dass die kommunizierenden Geräte gut charakterisiert und vertrauenswürdig sind.
account creation

TO READ THIS ARTICLE, CREATE YOUR ACCOUNT

And extend your reading, free of charge and with no commitment.



Your Benefits

  • Access to all content
  • Receive newsmails for news and jobs
  • Post ads

myScience