Vielfältige Landschaften funktionieren besser

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Studiendesign: Landschaften mit unterschiedlicher Landbedeckung ( UZH)
Studiendesign: Landschaften mit unterschiedlicher Landbedeckung ( UZH)
Studiendesign: Landschaften mit unterschiedlicher Landbedeckung ( UZH) - Dass Ökosysteme mit grosser Biodiversität besser funktionieren, ist bekannt. Nun zeigen Umweltwissenschaftler der Universität Zürich erstmals, dass vergleichbare Zusammenhänge auch auf Stufe von Landschaften gelten: Die Mischung von Wiesen, Wäldern, Siedlungen und Gewässern verbessern Funktion und Stabilität einer Landschaft - unabhängig von Pflanzenvielfalt, Region und Klima. Die Biodiversitätsforschung konzentrierte sich bisher vor allem auf die Anzahl Pflanzenarten, die in einem ökosystem vorhanden ist. 'Die realen Landschaften sind aber viel komplexer als die kleinen, in der Wissenschaft untersuchten Versuchsflächen. Sie bestehen neben natürlichen auch aus vielen vom Menschen beeinflussten Anteilen wie Ackerland oder Siedlungsflächen', sagt Pascal Niklaus, Professor am Institut für Evolutionsbiologie und Umweltwissenschaften der Universität Zürich (UZH). Rund 5'000 Landschaftsflächen der Schweiz analysiert. Das Team von Niklaus vom UZH-Forschungsschwerpunkt 'Globaler Wandel und Biodiversität' hat nun erstmals untersucht, wie unterschiedliche Landschaftsflächen die Pflanzen in einer Landschaft beeinflussen.
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