50 Jahre alt und so gut wie neu

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Die Empa-Ingenieure Christoph Czaderski (rechts) und Robert Widmann vermessen de
Die Empa-Ingenieure Christoph Czaderski (rechts) und Robert Widmann vermessen den Betonträger 50 Jahre nach Beginn des Versuchs. Empa
Die Empa-Ingenieure Christoph Czaderski ( rechts ) und Robert Widmann vermessen den Betonträger 50 Jahre nach Beginn des Versuchs. Empa - Bereits seit 1970 läuft an der Empa in Dübendorf ein weltweit einzigartiger Versuch, bei dem das Langzeitverhalten von verklebten Stahlbewehrungen an einem Betonträger untersucht wird. Untersuchungen wie diese haben dazu beigetragen, dass die Klebebewehrung als Verstärkungsmethode heute Stand der Technik ist und die Ingenieure Vertrauen in diese Bauweise haben. Seit einem halben Jahrhundert läuft im grössten Prüflabor der Empa am Standort Dübendorf ein Dauerexperiment. Dabei handelt es sich um einen 1970 hergestellten Stahlbetonträger, der mit einer auf seiner Unterseite aufgeklebten Stahllamelle zusätzlich verstärkt worden war und seitdem einer permanenten Belastung von etwas mehr als sechs Tonnen ausgesetzt ist. «Nach 50 Jahren unter 87 Prozent der mittleren Bruchlast zeigt die Epoxidharz-Verklebung keine Schwächen. Somit haben geklebte Stahllamellenbewehrungen den Langzeittest bestanden» sagt der Ingenieur Christoph Czaderski, der den Versuch in den letzten Jahren betreut hat.
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