Einzugsgebiet der Emme am Brienzer Rothorn (Foto: Wikipedia free Commons)
Einzugsgebiet der Emme am Brienzer Rothorn (Foto: Wikipedia free Commons) - Eine Eawag-Forscherin hat einen neuen Ansatz mitentwickelt, um aufzuzeigen wie Flusswasser ins Grundwasser eingetragen wird. Im Testgebiet im Emmental hat sich gezeigt, dass die Fliesszeit im Grundwasserleiter weit kürzer ist, als bisher angenommen. Das hat potentiell Folgen bei Trockenphasen. Etwa 80 Prozent des gesamten Schweizer Trinkwassers stammen aus dem Grundwasser. Die umfangreichen Wasserressourcen der Schweiz sind von immensem Wert für Gesellschaft, Wirtschaft und Natur. So sind im Untergrund rund 150 Milliarden Kubikmeter Grundwasser gespeichert. Milliarden davon liessen sich theoretisch pro Jahr nachhaltig für die Trinkwasserversorgung, die Industrie sowie für landwirtschaftliche Zwecke nutzen.
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