Ein natürlicher CO2-Speicher dank symbiotischer Bakterien

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Die Symbiose unter dem Mikroskop: Links ein Querschnitt durch eine Seegraswurzel
Die Symbiose unter dem Mikroskop: Links ein Querschnitt durch eine Seegraswurzel, rechts eine Fluoreszenzaufnahme der Bakterien (in Pink) im Inneren der Seegraswurzel. (© Daniela Tienken/Soeren Ahmerkamp/Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie)
Die Symbiose unter dem Mikroskop: Links ein Querschnitt durch eine Seegraswurzel, rechts eine Fluoreszenzaufnahme der Bakterien ( in Pink ) im Inneren der Seegraswurzel. Daniela Tienken/Soeren Ahmerkamp/Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie) - Ganz ähnlich wie viele Landpflanzen leben Seegräser in Symbiose mit stickstofffixierenden Bakterien. Eine im Fachmagazin Nature veröffentlichte Studie von Forschenden des Bremer Max-Planck-Instituts für Marine Mikrobiologie und der Eawag zeigt, dass Seegras im Mittelmeer in seinen Wurzeln eine Symbiose mit einem Bakterium unterhält, welches den für das Wachstum notwendigen Stickstoff liefert. Solche Symbiosen waren bisher nur von Landpflanzen bekannt. Seegraswiesen bedecken grosse Küstenbereiche unseres Planeten und bieten dort einen vielseitigen Lebensraum. Ausserdem nehmen sie grosse Mengen Kohlendioxid (CO2) aus der Atmosphäre auf und speichern ihn im Ökosystem. Um so gut zu gedeihen, brauchen die Seegräser Nährstoffe, hauptsächlich Stickstoff.
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