Könizerinnen und Könizer erarbeiten selbständig einen smartvote-Fragebogen

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Liebefeld Park in der Gemeinde Köniz. © Universität Bern, Bild: Tim Blöchlinger
Liebefeld Park in der Gemeinde Köniz. © Universität Bern, Bild: Tim Blöchlinger
Liebefeld Park in der Gemeinde Köniz. Universität Bern , Bild: Tim Blöchlinger - In einem schweizweit einzigartigen Pilotprojekt konnten 9-000 Wahlberechtigte der Gemeinde Köniz erstmals selbst darüber entscheiden, welche Fragen in den Fragenkatalog der Online-Wahlhilfe smartvote einfliessen. Im Rahmen eines Projektes des Schweizerischen Nationalfonds unter der Leitung des Instituts für Politikwissenschaft der Universität Bern hatten die Wahlberechtigten die Möglichkeit, auf der eigens dafür entwickelten Online-Plattform «Demokratiefabrik», den smartvote-Fragebogen für die anstehenden Gemeindewahlen zu erarbeiten. Nun zeigt ein erster Ergebnisbericht, dass diese neue Beteiligungsform gut funktioniert hat. Das Zeitalter der Digitalisierung bietet ungenutzte Möglichkeiten für innovative Formen der demokratischen Beteiligung. Hier setzt das Pilotprojekt 'Demokratiefabrik' rund um die Studienleiterin Marlène Gerber des Instituts für Politikwissenschaft der Universität Bern an: Das Projekt soll die demokratische Partizipation der Bevölkerung im Wahlprozess fördern und den smartvote-Fragebogen auf die aktuellen politischen Themenschwerpunkte in der lokalen Bevölkerung abstimmen. Nun wurde evaluiert, ob diese zusätzliche Partizipationsmöglichkeit - gerade in einem Land mit ausgebauter direkter Demokratie wie der Schweiz Überhaupt einem Bedürfnis entspricht.
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