Ein Yucuna-Mann blickt über den Amazonas-Regenwald, wo viele Sprachen bis zum Ende des 21. Jahrhunderts aussterben werden. (Bild: Rodrigo Cámara-Leret)
Ein Yucuna-Mann blickt über den Amazonas-Regenwald, wo viele Sprachen bis zum Ende des 21. Jahrhunderts aussterben werden. (Bild: Rodrigo Cámara-Leret) - Urvölker geben ihr Wissen über Heilpflanzen mündlich weiter. Sterben ihre indigenen Sprachen aus, gehen auch wertvolle medizinische Kenntnisse verloren. Eine Studie der Universität Zürich schätzt, dass weltweit 75 Prozent der Anwendungen jeweils in nur einer Sprache bekannt sind. Indigene Gesellschaften beschreiben in ihrer jeweiligen Sprache die sie umgebende biologische Vielfalt. So werden auch Heilpflanzen benannt und als natürliche Apotheke nutzbar gemacht.
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