Die Schweizer Wasserwende: abwarten oder proaktiv gestalten?

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 (Image: Pixabay CC0)
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(Image: Pixabay CC0) - Neue, modulare Technologien im Wassersektor können dazu beitragen, die Siedlungswasserwirtschaft flexibel und zukunftsfähig zu entwickeln und die Ressource Wasser nachhaltig zu nutzen. Welche Chancen und Risiken damit verbunden sind, zeigt ein Team von Forschenden des Wasserforschungsinstituts Eawag in einem kürzlich erschienenen Artikel in der Zeitschrift Aqua & Gas. Die Siedlungswasserwirtschaft steht vor einer Wende: Modulare Technologien sollen die bestehenden Wasserund Abwasserinfrastrukturen flexibler gestalten und dazu beitragen, die Siedlungswasserwirtschaft nachhaltig zu entwickeln. Heute bewirtschaften wenige grosse Anlagen mit einem weit verzweigten Kanalnetz die Wasserflüsse in Siedlungsgebieten - zwar hocheffizient, aber häufig auch teuer. In Zukunft sollen vermehrt kleinere, modulare Anlagen in das bestehende Wassersystem integriert werden, um Wasserkreisläufe wo sinnvoll lokal zu schliessen. Die Technologien hierfür stehen bereits zur Verfügung. Sie ermöglichen es, lokal Abwasser zu reinigen und aufzubereiten sowie Nährstoffe aus dem Abwasser zurückzugewinnen, also direkt in einzelnen Gebäuden oder Quartieren.
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