Grafische Darstellung der 3+3-Cycloaddition, die an der Empa im Labor ’nanotech@surfaces’ entdeckt wurde. Bild: Empa
Grafische Darstellung der 3+3-Cycloaddition, die an der Empa im Labor 'nanotech@surfaces' entdeckt wurde. Bild: Empa - Chemische Synthesen in Flüssigkeiten und Gasen finden im dreidimensionalen Raum statt. Aus zufälligen Kollisionen muss in extrem kurzer Zeit etwas Neues entstehen. Doch es geht auch anders: Auf einer Goldoberfläche im Ultrahochvakuum können still nebeneinanderliegende Moleküle dazu gebracht werden sich zu verbinden- sogar solche, die in Flüssigkeiten nie miteinander reagieren möchten. Forscher an der Empa haben nun eine solche Reaktion entdeckt. Das Beste daran: die Experten können "auf Zeitlupe schalten" und bei jedem Reaktionsschritt zusehen. In der Chemie gibt es Strukturen, die sind ganz besonders stabil, etwa der sogenannte "Benzolring" aus sechs miteinander verbundenen Kohlenstoffatomen.
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