Querschnitt durch einen therapierten LAMA2 MD-Muskel mit Laminin-ummantelten Muskelfasern (grün) und neu gebildeten kleinen Muskelfasern (rot). (Bild: Universität Basel, Biozentrum)
Querschnitt durch einen therapierten LAMA2 MD-Muskel mit Laminin-ummantelten Muskelfasern ( grün ) und neu gebildeten kleinen Muskelfasern ( rot ). (Bild: Universität Basel, Biozentrum) - Markus Rüegg und Judith Reinhard vom Biozentrum der Universität Basel haben gemeinsam mit Thomas Meier, früherer CEO von Santhera Pharmaceuticals, das Start-up SEAL Therapeutics AG gegründet. Ihr Ziel ist es, mittels Gentherapie angeborene Muskelschwäche zu behandeln und ihre Forschungsergebnisse vom Labor zum Patienten zu bringen. Die tödlich verlaufende Erbkrankheit ist derzeit noch unheilbar. Die angeborene Muskelschwäche ist eine seltene Erbkrankheit, für die es bis heute noch keine Therapie gibt. Es sind mehr als dreissig verschiedene Formen von Muskeldystrophien bekannt, die sich in der Art des genetischen Defektes und der Schwere des Verlaufs voneinander unterscheiden. Prof. Markus Rüeggs Team am Biozentrum der Universität Basel beschäftigt sich seit mehr als einem Jahrzehnt mit der LAMA2-defizienten kongenitalen Muskeldystrophie (LAMA2 MD oder MDC1A).
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