(Image: Pixabay CC0)
(Image: Pixabay CC0) - Lachen ist eine Form der vokalen Kommunikation, die bisweilen dem Sprechen in die Quere kommt: Wer kennt nicht die Situation, in der er vor lauter Lachen nicht weitersprechen kann! Mithilfe funktioneller Bildgebung haben Forschende der Universität Freiburg Hinweise darauf erhalten, wo im Gehirn diese beiden Systeme interagieren. Die Ergebnisse heben die Bedeutung von Schaltkreisen im Hirnstamm für die Kontrolle des Lachens hervor. Lachen ist eine Form der Vokalisation, welche schon im Kleinkind durch einfache Reize reflexartig ausgelöst werden kann, beispielsweise durch Kitzeln. Erwachsene erfahren Lachen auch in komplexeren Situationen. Tatsächlich benutzen wir Lachen als eine Kommunikationsform in Gesellschaft; genauso kann uns eine lustige Situation zum Lachen bringen, oder wir können dem Lachen aufgrund eines Kitzelreizes nicht mehr entkommen. Emotionale Verarbeitung des Lachens - Bisher konnten nur wenige Arbeiten Schaltkreise des Lachens mittels funktioneller Bildgebung, d.h. durch Darstellung der Aktivitäten im Gehirn, untersuchen. Beim Lachen wurde neuronale Aktivität nicht nur in Regionen für die sensorische Analyse des Reizes und für die direkte Steuerung der am Lachen beteiligten Muskeln dargestellt, sondern auch in Regionen für die emotionale Verarbeitung der Situation.
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