Atlantische Ozeanzirkulation war stabiler als gedacht

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Eisberge, hier vor der Antarktis, bringen Frischwasser in den offenen Ozean und
Eisberge, hier vor der Antarktis, bringen Frischwasser in den offenen Ozean und können damit die Ozeanzirkulation beeinflussen. © Frerk Pöppelmeier
Eisberge, hier vor der Antarktis, bringen Frischwasser in den offenen Ozean und können damit die Ozeanzirkulation beeinflussen. Frerk Pöppelmeier - Eine Studie der Universität Bern kommt zum Schluss, dass es am Ende der letzten Eiszeit nicht, wie bisher angenommen, zu einem vollständigen Kollaps der Meeresströme im Atlantik kam, die in Europa für ein mildes Klima sorgen. Diese Erkenntnis hat Folgen für die Diskussion um Klima-Kipppunkte. Das Klima verändert sich nicht linear. Schmilzt das Eis in der Antarktis ab oder verschwindet der Regenwald des Amazonas, kann das unumkehrbare Folgen für das System Erde haben. Werden solche sogenannten Kipppunkte einmal Überschritten, könnte sich das Klima aufgrund von Rückkoppelungen und Kaskadeneffekten abrupt verändern. Das System geht in einen neuen stabilen Zustand über und kann nicht mehr in seinen Ausgangszustand zurückkehren.
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