Holz ist ein Trumpf für die Energiewende, weil es sehr vielseitig und gut speicherbar ist. Im Vergleich zu heute liesse sich bis zu einem Drittel mehr Energie aus Holz gewinnen, nicht nur in Form von Wärme, sondern auch in Form von Elektrizität und Treibstoffen. Die heutige Nutzung ist aber nicht effizient genug, wie Schweizer Bioenergieforschende in einem neuen Bericht aufzeigen. Holz lässt sich CO2-neutral produzieren, mehrfach als Material verwenden, in verschiedenen Formen transportieren und speichern sowie als Wärme, Strom und Treibstoff energetisch nutzen. Nicht zuletzt kann es Lücken bei der Sonnenund Windenergieproduktion Überbrücken, da es zeitlich unbegrenzt zur Verfügung steht. Die Forschenden der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL, des Paul Scherrer Instituts PSI und weiteren Institutionen haben das im Schweizer Holz steckende Energiepotenzial berechnet und Technologien für die Verbrennung und Umwandlung in Elektrizität und Treibstoffe weiterentwickelt. Sie untersuchten zudem, wie Bioenergie am besten in das Schweizer Energiesystem eingebettet werde sollte.
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