Stille enthüllt Hinweise bei der Suche nach außerirdischem Leben

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 (Image: Pixabay CC0)
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(Image: Pixabay CC0) - Die Suche nach Radiosignalen, die von außerirdischen Zivilisationen ausgesendet werden, hat bisher noch keinen Beweis für die Existenz außerirdischer technologischer Aktivitäten erbracht. Die an der EPFL durchgeführten Arbeiten schlagen vor, die Suche fortzusetzen und dabei die verfügbaren Ressourcen optimal zu nutzen. Seit mehr als 60 Jahren beobachten Amateur- und Profiastronomen den Himmel auf der Suche nach außerirdischer Intelligenz (SETI), bislang jedoch ohne Erfolg. Wie ist das Fehlen von Radiosignalen außerirdischen Ursprungs zu interpretieren? Sollte man die Suche einstellen? Oder sollten wir unsere Anstrengungen verdoppeln und unsere Galaxie noch genauer unter die Lupe nehmen? Eine kürzlich durchgeführte statistische Analyse der 60-jährigen Stille legt eine einfache und optimistische Erklärung nahe. Sie fordert die SETI-Gemeinschaft auf, die Suche fortzusetzen und sich in Geduld zu üben, da die Chancen, in den nächsten 60 Jahren Signale zu entdecken, gering sind. Die wichtigsten Erklärungen für das Ausbleiben elektromagnetischer Signale von außerirdischen Zivilisationen lassen sich in zwei entgegengesetzte Kategorien einteilen, so Claudio Grimaldi vom Labor für statistische Biophysik der EPFL. Die "Optimisten" argumentieren, dass unsere Detektoren nicht empfindlich genug sind oder dass wir Signale übersehen haben, weil unsere Radioteleskope in die falsche Richtung zeigen.
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