An der Hochschule für Technik FHNW in Brugg-Windisch wird der Bachelor-Studiengang Informatik ab September 2011 auch berufsbegleitend angeboten. Das vierjährige berufsbegleitende Studium richtet sich speziell an Praktikerinnen und Praktiker mit einem fundierten Informatik-Wissen. Neu ist der Einstieg ist auch mit dem eidgenössischen Fachausweis in Informatik möglich. Zahlreiche Unternehmen unterstützen das neue Ausbildungsangebot in der Informatik.
An der Hochschule für Technik FHNW in Brugg-Windisch wird die Ausbildung zur Informatik-Ingenieurin resp. zum Informatik-Ingenieur ab Herbst 2011 neu auch als berufsbegleitendes Studium angeboten. Damit kommt die FHNW der grossen Nachfrage aus Industrie und Wirtschaft nach gut ausgebildeten Informatikerinnen und Informatikern nach.
Kombination von Beruf und Ausbildung
Das neue Angebot richtet sich an Informatikerinnen und Informatiker, welche ihre Erfahrungen in der Praxis mit einem Informatik-Studium vertiefen möchten, ohne dabei auf ihre berufliche Tätigkeit zu verzichten. Das berufsbegleitende Bachelor-Studium dauert vier Jahre, während dem ein Beschäftigungsgrad von 50 bis 70 Prozent empfohlen wird. Der Unterricht findet am Montag sowie am Dienstagnachmittag und -abend statt.
Einstieg auch mit eidgenössischem Fachausweis
Für das berufsbegleitende Bachelor-Studium in Informatik ist eine technische oder kaufmännische Berufsmatura erforderlich. Neu ist der Einstieg auch für Personen mit einem eidgenössischen Fachausweise (FA) in Informatik über ein Upgrade-Semester an der Abteilung Erwachsenenbildung des Berufs- und Weiterbildungszentrum (BWZ) Brugg möglich. Dadurch eignet sich das berufsbegleitende Studium auch für Praktikerinnen und Praktiker mit einem fundierten Informatik-Wissen.
Fundierte Fachausbildung mit anschliessender Profilierung
Im Rahmen des Studiums können die Studierenden nach der fundierten Fachausbildung in Informatik ihre Stärken gezielt weiter entwickeln und sich mit der Wahl einer Profilierung in «Distributed Software Systems» oder in «ICT System Management» neustes Wissen aneignen.
Projekte aus dem eigenen Berufsalltag
Im Rahmen von Projekten aus der Praxis bearbeiten die Studierenden ab dem zweiten Semester Aufträge von Kunden aus Wirtschaft und Industrie. Selbstverständlich können auch Projekte aus dem eigenen Berufsalltag bearbeitet werden. Dadurch ergibt sich auch für die Arbeitgeber ein direkter Mehrwert aus der Ausbildung ihrer Mitarbeitenden.
Neuste Technologien in der Informatik
Die Studierenden profitieren vom Know-how der Forschungsinstitute der FHNW welche die Innovation in der Informatik vorantreiben. Die neusten Methoden und Technologien werden laufend in die Ausbildung integriert.
Das Studium wird mit dem international anerkannten Titel Bachelor of Science in Informatik abgeschlossen.
Unterstützung durch die Unternehmen
Der berufsbegleitende Studiengang stösst auf grosses Interesse. Dazu Manfred Vogel, Leiter Studiengang Informatik: «Die Studieninteressierten begrüssen es, dass sie mit der Kombination von Beruf und Studium am Puls der Informatik sind und gleichzeitig finanziell unabhängig bleiben.» Auch zahlreiche Unternehmen unterstützen das neue Angebot: «Von unseren Partnern aus der Industrie wissen wir, dass sie für Innovationsprojekte bevorzugt Mitarbeitende anstellen, welche ihr Informatik-Studium an der FHNW mit der beruflichen Arbeit kombinieren», so Manfred Vogel.
Kontakt und weitere Informationen
Hochschule für Technik FHNW
Prof. Dr. Manfred Vogel, Leiter Studiengang Informatik
Steinackerstrasse 5
CH–5210 Windisch
T +41 56 462 40 66
manfred.vogel @ fhnw.ch
www.fhnw.ch/technik/i/bb
Medienmitteilung, 5. April 2011
