
Nationale und internationale Kooperationen
In der anschliessenden Diskussion ging es um die Frage, wie Universitäten, staatliche Stellen und die Privatwirtschaft Quantenwissenschaften fördern können. Daran beteiligten sich auch die ETH-Professoren Klaus Ensslin und Jonathan Home, Alessandro Curioni, Direktor von IBM Research Zurich sowie Botschafter Jacques Ducrest vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation.Sie betonten die langfristige Perspektive, weil es sich bei den Quantenwissenschaften um eine der komplexesten Technologien handelt. Sowohl seitens Universitäten wie auch in der Industrie brauche es eine grosse Expertise. Deshalb sei beispielsweise die Zusammenarbeit zwischen IBM und der ETH Zürich so fruchtbar. Korea habe mit seinen Universitäten und der Halbleiterindustrie gute Voraussetzungen.
Yoon Suk Yeol bedankte sich für die inspirierenden Einsichten und betonte sein Interesse an einem weiteren Austausch mit der ETH Zürich, die für ihn die erste Adresse sei und endete mit einem Aufruf: «Teilen Sie ihr Wissen, teilen Sie Ihre Erfahrungen, damit wir gemeinsam diese Technologie weiterentwickeln können.»