Mit dem Symposium ISMAR kommt die Weltspitze der Augmented-Reality-Forschung und -Entwicklung in Basel zusammen. Der Anlass gibt einen Blick in den zukünftigen Umgang mit digitalen Technologien.
Die Konferenz gibt einen Einblick in den Stand der technologischen Entwicklung für das, was wir als Consumer morgen im IT-Laden kaufen können.
Die Konferenz ist ein Innovationsmotor. Sie zeigt den Stand der technologischen Entwicklung und Forschung und öffnet sich gleichzeitig Künstlern, Unternehmern, Designern, Urbanisten, Architekten um das Konzept der Augmented Reality kritisch zu befragen.
Augmented Realty? Das ist beispielsweise der Blick auf das iPhone-Kamera-Bild in welches Texte, Bilder, Filme positionsgenau eingeblendet werden. Bei der Wanderung wissen wir, wie die Berge runderherum heissen, um ein Beispiel zu nennen.
Die ISMAR wird so vor allem eines zeigen: die bereits existierenden Anwendungen mit Mobiltelefonen sind nur die Spitze eines Eisberges, der in wenigen Jahren 1.5 Milliarden Dollar weltweit umsetzen wird (Marktanalyse Juniper Research) Nicht dazu gerechnet sind alle anderen Gebiete, die auf spezialisierter Hardware aufbauen wie in der Medizin zur Planung und Durchführung von chirurgischen Eingriffen, in Lehre und Forschung, in der Automobilindustrie und Game-Industrie.
Bist Du noch virtuell oder lebst Du schon real?
Augmented Reality vermischt Realitäten, die reale Welt mit der Realität der Informationstechnologien. Diese Vermischung zu neuem Realem ist gefragt und keine virtuellen Parallelwelten wie ‹Second Life›.
Basel wird im Congress Center Basel für vier Tage die innovativsten Experten in diesem Gebiet zusammenbringen.
Gezeigt werden Resultate von mehreren Dutzend Forschungsprojekten, über vierzig Live-Demonstrationen finden statt, Firmen zeigen ihre neuesten Produkte und in Workshops werden fachtechnische Grundlagen vermittelt.
Die ISMAR kooperiert mit dem zeitgleich stattfindenden Festival SHIFT; Künstlerinnen und Künstlern zeigen auf dem Dreispitzgelände zahlreiche Arbeiten, die sich konzeptionell oder experimentell mit gemischten Realitäten beschäftigen.
Das Institut Design- und Kunstforschung IDK der Hochschule für Gestaltung und Kunst der Fachhochschule Nordwestschweiz HGK FHNW und die EPFL école Polytechnique Fédérale de Lausanne organisieren den Kongress im Namen von IEEE, Institute of Electrical an Electronics Engineers, einem weltweiten Berufsverband von Ingenieuren im Bereich der Computerwissenschaften.