Die zweite Welle endete 1918 fatal

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Armeeangehörige während der Spanischen Grippe im Spital Olten. (Foto: A. & G
Armeeangehörige während der Spanischen Grippe im Spital Olten. (Foto: A. & G. Zimmermann, Genf. S/w Abzug o. D. [1918]. Aus dem Nachlass Leonie Moser, Archiv für Medizingeschichte, Universität Zürich)
Armeeangehörige während der Spanischen Grippe im Spital Olten. (Foto: A. & G. Zimmermann, Genf. S/w Abzug o. D. Aus dem Nachlass Leonie Moser, Archiv für Medizingeschichte, Universität Zürich) - Im Pandemiefall können zögerliche Reaktionen und ein dezentrales Vorgehen der Behörden zu Beginn einer Folgewelle dazu führen, dass diese stärker ausfällt, länger dauert und fataler endet. Dies zeigt ein interdisziplinäres Forschungsteam der Universitäten Zürich und Toronto, das die Spanische Grippe von 1918 und 1919 im Kanton Bern mit der Coronavirus-Pandemie 2020 vergleicht. Die Spanische Grippe gilt als die grösste demografische Katastrophe in der neueren Geschichte der Schweiz, während der 1918 und 1919 ungefähr 25'000 Menschen starben. Im Zuge der aktuellen Coronavirus-Pandemie ist das öffentliche und wissenschaftliche Interesse an den damaligen Ereignissen stark gestiegen.
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