Europatag 2012: ,,Studieren mit europäischen Aussichten"
Erfrischende Beiträge von internationalen Studierenden und die Unterstützung der europäischen Idee durch Austauschprogramme standen im Zentrum des Europatags, den die EU-Delegation für die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein in Zusammenarbeit mit der Universität Liechtenstein am 11. Mai 2012 austrug. "Europa wird durch konkrete Tatsachen entstehen" ist eine zentrale Idee, die Robert Schuman in seiner Erklärung vom 9. Mai 1950 zum Ausdruck brachte. Eine dieser Tatsachen ist, dass heute Hunderttausende von jungen Menschen jährlich an einem europäischen Mobilitätsprogramm für Studierende teilnehmen - darunter viele in und aus Liechtenstein, das seit 1995 erfolgreich am EU-Austauschprogramm Erasmus teilnimmt. Bildung schafft Perspektiven, um über die eigenen geografischen Grenzen hinaus zu blicken. V.l.n.r. Rektor Klaus Näscher, EU-Botschafter Richard Jones, Regierungschef Klaus Tschütscher Studium mit europäischer Perspektive für vielfältige Zukunftswege Am Europatag 2012, zu dem Richard Jones, Botschafter der Europäischen Union für die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein, an die Universität Liechtenstein einlud, betonten die Festredner deshalb die Rolle der Bildung am Weg zur europäischen Integration. In seiner Begrüssung bezeichnete Rektor Klaus Näscher die Universität Liechtenstein als "Europa-Fan" und unterstrich die Rolle der Institution als Plattform für Austausch und interkulturelle Begegnungen, sowie für die Anbindung des Landes an Europa.