
Die Malerin und Dozentin an der Hochschule Luzern - Design & Kunst Klodin Erb gewinnt den renommierten Schweizer Grand Prix Kunst / Prix Meret Oppenheim. Die Auszeichnung wird am 13. Juni 2022 im Rahmen der Verleihung der Schweizer Kunstpreise vom Bundesamt für Kultur verliehen.
Der Schweizer Grand Prix Kunst / Prix Meret Oppenheim zeichnet seit 22 Jahren herausragende Persönlichkeiten in den Bereichen Kunst, Architektur, Kunstvermittlung, Forschung oder Kritik aus. Mit Klodin Erb wird eine aussergewöhnliche Schweizer Malerin gewürdigt. In ihren expressiven, fantastischen Bildwelten reagiert die Künstlerin auf die gesellschaftlichen und medialen Stimmungen und Situationen der Gegenwart.
Oft bestimmt in ihren Malereien das Thema die Form: Je nach Fragestellung verwendet die Künstlerin andere Maltechniken. Sie verschränkt damit Form und Inhalt zu maximaler Ausdrucksund Malkraft. Inhaltlich sind die Bilder immer im Jetzt verortet und strahlen selbstbewusste Weiblichkeit aus. Formale Einflüsse kommen aus der Populär- und Netzkultur sowie der Kunstgeschichte. Mit grosser Experimentierfreude lotet die Künstlerin kontinuierlich die Grenzen der Malerei aus und wagt auch mal Ausflüge in andere Medien wie Film, Installation oder Collage.
An der Hochschule Luzern ist Klodin Erb Dozentin im Bachelor Kunst und Vermittlung sowie im Master Kunst.
Absolventin geht als Vermittlerin an die Biennale in Venedig
Für eine weitere Erfolgsmeldung sorgt eine Absolventin der Hochschule Luzern: AnÄ‘ela RonÄević, die im Sommer 2021 ihren Master Kunst abgeschlossen hat, wurde aus einer grossen Anzahl an Bewerberinnen und Bewerbern als Vermittlerin des Schweizer Pavillons an der Biennale in Venedig ausgewählt.
An der Hochschule Luzern hat AnÄ‘ela RonÄević unter anderem das Projekt ’I will Swim and my daughter will swim too’ umgesetzt. In einem illustrierten Buch erzählt sie Geschichten von Frauen aus verschiedenen Kulturen, die davon berichten, wie es ist, als Erwachsene schwimmen lernen zu wollen.