Pädagogische Hochschule
An der Math-Science-Night der PH FHNW gab es für Kinder und Jugendliche zahlreiche Aha-Erlebnisse durch die Begegnungen mit Naturwissenschaft und Technik.
«Welches Tier ist mit Meissel, Schwimmbrille und Schaufel unterwegs?», «Wie knacke ich Geheimcodes?», «Baue dein eigenes Videogame», «Mathematik zum Anfassen» oder «Abenteuer Bionik» - so lauteten Fragen und Titel nur einiger der Workshops und Mitmach-Angebote an der 7. Math-Science-Night der Pädagogischen Hochschule in Solothurn. Das vielfältige Angebot stiess offensichtlich wieder auf grosses Interesse und Staunen: Bereits vor dem offiziellen Start um 17 Uhr bildeten sich Schlangen vor dem Eingang. Insgesamt nahmen rund 600 Besucherinnen und Besucher an der Veranstaltung teil.
Kinder und Jugendliche mit ihren Eltern oder Grosseltern kamen ebenso nach Solothurn wie ganze Schulklassen mit ihren Lehrpersonen. «Mit diesem Anlass wollen wir spielerische Begegnungen mit naturwissenschaftlichen Phänomenen ermöglichen und Freude und Interesse an der Mathematik wecken», sagt Christine Streit, Leiterin der Professur Mathematikdidaktik und mathematisches Denken im Kindesalter und Mitorganisatorin der Math-Science-Night. «Es ist jedes Mal aufs Neue eine Freude zu sehen, wenn Kinder oder ihre erwachsenen Begleitenden erleben, dass Mathematik alles andere als trocken und langweilig ist», ergänzt Rahel Laubscher, wissenschaftliche Mitarbeiterin.
Dass dies gelungen ist, zeigten die vielen leuchtenden Kinderaugen beim Ausprobieren und Experimentieren. Eifrig wurde gelötet und Elektronik zum Leuchten gebracht. Stolz präsentierten die Kinder ihren Eltern die selbst programmierten Spiele. Und Kinder wie Erwachsene staunten über die Vielfalt von Symmetrien und Spiegelungen, die uns in unserer Umwelt und im Alltag begegnen. Besonders beliebt waren dieses Mal die Escape-Rooms «Alice & Friends im Math-Wunderland» und der «Waste-Escape-Room», in denen knifflige Rätsel gelöst werden mussten.
Franziska Bertschy, Leiterin der Professur für Didaktik des Sachunterrichts, zieht eine positive Bilanz: «Es ist grossartig, den Campus voller Kinder, Jugendlicher und Erwachsener zu sehen und die Hochschule zu öffnen und erlebbar zu machen. Wir freuen uns, dass so viele das Angebot genutzt haben.» Dominik Tanner, wissenschaftlicher Mitarbeiter ergänzt: «Ein besonderes Dankeschön geht auch an die zwanzig Studierenden der PH FHNW in Solothurn, die mit ihrem hervorragenden Einsatz zum Erfolg des Abends beigetragen haben.»
Foto: Theo Gamper
Math-Science-Night 2024: Kinder und Jugendliche entdecken Naturwissenschaft und Technik
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