
Das zweijährige europäische Forschungsprojekt «SILVARSTAR», das im Rahmen des EU-Programms «Horizon 2020» gefördert wird, zielt darauf ab, der Eisenbahnbranche Software-Tools und Methoden zur Verfügung zu stellen, um die Umweltauswirkungen von Lärm und Vibrationen im Eisenbahnverkehr zu verringern. Das Projekt-Konsortium besteht aus sechs führenden industriellen und akademischen Partnern aus fünf europäischen Ländern, die über komplementäres Know-how und Fähigkeiten verfügen, um praxisnahe Ergebnissen und deren industrielle Umsetzung zu gewährleisten.
Neben der Empa sind im Konsortium Vibratec (Frankreich, Koordination), Wölfel Engineering (Deutschland), die «University of Southampton» (UK), KU Leuven und UNIFE - «European Rail Industry Association» (beide aus Belgien). Die Empa leitet die Entwicklung neuer Virtual Reality (VR) Ansätze, mit denen sich zukünftige Lärmszenarien simulieren lassen. Der Eisenbahnlärm entsteht mit Hilfe von physikbasierter Berechnungsmodelle sozusagen synthetisch.
Im AuraLab der Empa in Dübendorf werden akustische und optische Eindrücke - beispielsweise von Verkehrsmitteln - erfahrbar gemacht. Bild: Empa