Neuer Ansatz zur Erforschung von Entscheidungsprozessen im Gehirn

Mit neurowissenschaftlichen Untersuchungen an der stirnseitigen Hirnregion sollen die Ursachen kognitiver Störungen, wie sie beispielsweise bei der Schizophrenie auftreten, erforscht werden. Das Gesuch für eine tierexperimentelle Studie mit neuartigem Ansatz wurde vom kantonalen Veterinäramt auf Antrag der Tierversuchskommission bewilligt. Dagegen hatte eine Minderheit der kantonalen Tierversuchskommission rekurriert. Der Regierungsrat hat nun diesen Rekurs abgewiesen und das Gesuch bestätigt. Der präfrontale Cortex ist der Gehirnteil, der dem Menschen viele seiner kognitiven Fähigkeiten erlaubt. Forschende vom Institut für Neuroinformatik der Universität Zürich und der ETH Zürich wollen nun mittels neuentwickelter Methode die komplexen Nervennetze im präfrontalen Cortex und ihr Zusammenspiel aufschlüsseln. Auf dieser Grundlage versprechen sich die Wissenschaftler wegweisende Ansätze für die künftige Behandlung von psychischen Erkrankungen.
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