Ökologie als Leitdisziplin der Zukunft

Eine naturbasierte Wirtschaft, die Lebensräume regeneriert und das Artensterben stoppt? Das kann gelingen, ist Christoph Küffer Überzeugt - wenn wir die Ökologie in Forschung und Ausbildung stärken und ökologisches Know-how als Grundkompetenz in die Gesellschaft tragen. Das Artensterben ist zu einem der grössten globalen Risiken geworden. Das haben inzwischen auch die internationale Politik und Wirtschaft erkannt. An der Weltnaturkonferenz in Montreal verhandeln die Staaten aktuell noch bis heute Abend über eine globale Strategie und dringend nötige neue Ziele für die Biodiversität.1 Ob mit oder ohne Rahmenabkommen - wir werden deutlich mehr Schutzgebiete brauchen und einen besseren Schutz von indigenen Völkern, welche zu den wichtigsten Hütern der verbleibenden biologischen Vielfalt auf dem Planeten zählen. Das wird aber nicht reichen. Biodiversität ist das Fundament für Lebensqualität, Gesundheit, ein gut funktionierendes lokales Klima, eine ökologische Landwirtschaft und viele weitere lebensnotwendige Funktionen unserer Landschaften. Es muss daher gelingen, die gesamte genutzte Landschaft ökologisch zu regenerieren.
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