Autonome virtuelle Menschen, die sich natürlich bewegen und verhalten, sind Siyu Tangs Vision. Die Computerwissenschaftlerin lässt sich dafür unter anderem von unseren Verhaltensmustern inspirieren. Weitere Inputs liefert die Zusammenarbeit mit Architekten und Chirurgen - und sie offenbart auch das enorme Potenzial der virtuellen Menschen. Wenn Siyu Tang mit den ETH-Architekturprofessoren Fabio Gramazio und Matthias Kohler im 'Flight Assembled Architecture (FAA) Revisited'-Projekt für das Guggenheim Museum Bilbao zusammenarbeitet, vereint die Leiterin der Computer Vision and Learning Group des ETH-Instituts für Visual Computing zwei grosse Faszinationen aus ihrer Jugend: 'Bei der Studienwahl stand ich vor der Entscheidung zwischen Architektur und Computer Science. An der ETH kann ich jetzt als Informatikerin mit Weltklasse-Architekten interdisziplinär zusammenarbeiten. Das ist für mich eine perfekte Kombination.' - Gemeinsam mit Koryphäen aus anderen Bereichen . Tang ist eine Spezialistin für das Erfassen und Modellieren von virtuellen Menschen anhand von Bildern.
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